Sehr geehrter Herr Dr.Belsky,
als Krebspatientin bekomme ich aufgrund von Wirbelsäulenmetastasen seit 9 Monaten Denosumab gespritzt.
Nun habe ich folgendes Problem bekommen:
bei einem unteren Backenzahn, auf den vor Jahren ein Stiftzahn gesetzt wurde, ist die Wurzel abgebrochen. Aus diesem Grund hält der Stiftzahn nicht mehr richtig. Ich war in den letzten Monaten schon 5x beim Zahnarzt um den Stiftzahn wieder reinzukleben. Dieser meint jedoch, dass der Stiftzahn nicht hält, weil die Wurzel gebrochen ist und man sollte den Zahn ziehen.
Ich habe gelesen, dass Zahnextraktionen bei Behandlung mit Denosumab wegen drohender Kiefernekrose sehr riskant sind. Das einzig Positive: ich habe keine Schmerzen und die aktuelle Lücke ist nicht sichtbar. Allerdings ist der Zustand mit der Lücke aufgrund des wieder rausgefallenen Stiftzahns auch nicht optimal, da Keime eindringen können.
Welche Optionen habe ich? Kann man die gebrochene Wurzel irgendwie versorgen ohne den Zahn zu extrahieren?
Danke im voraus für Ihre Antwort!
Liebe Grüße
Pia
sehr liebe pia!
ich kann die situation nicht gut via forum einschätzen, aber wenn die wurzel gebrochen ist, dann gehört sie in den meisten fällen entfernt, denn auch das kann eine entzündung verursachen. am besten antibiotisch abschirmen und dann vermutlich zahn raus.
Sehr geehrter Herr Dr.Belsky,
danke für die Antwort.
Wenn “antibiotisch abschirmen”, wielange [B]vor der Zahnextraktion[/B] sollte ich dann mit dem Antibiotikum beginnen?
Beste Grüße
Pia
sehr liebe pia!
am besten 1 tag vor der op und 3 tage nach der op …