Guten Abend Herr DDr. Belsky,

kurz zu meiner Geschichte:

ich bin w, 35 Jahre jung.

in meiner Jugend wurde eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt – durch harte Schicksalsschläge (Verlust der Eltern) nicht zu ende geführt, Retainer entfernt, Waisheitszähne zu lange drin geblieben – irgendwann gezogen.

Zähne verschoben sich.

seit ca. 8 Jahren trage ich eine Knirscherschiene im UK, seit 8 Wochen eine “neue”, ebenfalls im UK…..seit dem ist es ganz schlimm, dass sich die oberen Zähne verschieben…oder aber durch allgemeine Stressymptomatik nach einer OP (worauf ich gleich näher eingehe).

Seit ca. einem halben Jahr werden meine Finger (Kleiner-, Ring- und Mittelfinger) nachts taub, ich ging zum Orthopäden, der die Problematik von der HWS ausschloss – Überweisung zum Neurologen, der auch nichts fand, wieder zurück zum Orthopäden stellte dieser die Verdachtsdiagnose CMD…

Ich wartete eine Nasenscheidewand OP (chronische Sinusitis) ab, und wollte mich dann mit der CMD näher beschäftigen und diese in Angriff nehmen….da sich durch die neue Knirscherschiene oder aber durch die Belastungen der OP (verstärktes Knirschen) meine Zahnsituation verschlimmerte, blieb mir auch nichts anderes übrig, als diese “in Angriff” zu nehmen,,,,,,

Parallel zu dem Verschieben der Zähne kommt hinzu, dass ich seit ca. 5 Wochen nicht mehr richtig schlafe…..teilseise nur 1-2 Stunden in der Nacht.

Desweiteren habe ich eine leichte S Krümmung in der Wirbelsäule und wahrscheinlich einen Beckenschiefstand sowie phasenweise Tinitus.

Die Schlafstörungen und mittlerweile deptessiven Verstimmungen…..

alles passt mit den Symptomen einer sogenannten CMD überein.

Also fing ich voller Panik und Angst vor dem weiteren Verlauf (am meisten belasten mich die schiefen Zähne, die mittlerweile locker sitzen) nach dem perfekten Arzt, der mir helfen kann, OHNE dass ich Jahre oder gar Jahrzehnte für die falsche Behandlung tausende oder gar vierstellige ausgebe…..

Googel enttäuschte mich schnell, ist das Internet doch voll von Betroffenen, denen anscheinend nicht geholfen werden kann…..bestenfalls vorübergehende Symptomlinderung…..

Ich verzweifle…..habe mittlerweile 10 Ärzte (oder mehr) rausgesucht (auch Ärzte die weit entfernt sind, und die eine langfristige Behandlung durch einen Vollzeitjob nahezu unrealistisch machen, möchte ich nicht 90 % meines Urlaubs für meine Therapie nehmen…. und kann mich einfach nicht entscheiden, welcher für mich wohl den richtige Ansatz hat….und mir helfen wird…..wobei es für mich keine Rolle spielt, was es kostet, sofern er mir helfen kann…und nicht alles verschlimmbessert….

Dann stoße ich auf Ihre Internetseite…..bzw. auf Ihre Videos bei Youtube…..

Was Sie sagen klingt für mich authentisch und hat Hand und Fuß…..(Funktionsanalyse ungenau, Geldmacherei, zu viel Konzentration auf den Kiefer verschlimmert alles). Sie treten meines Erachtens seriös, authentisch und glaubwürdig mit Ihren Ansichten.

Doch eine Frage bleibt offen:

Was raten Sie stattdessen?

beste Grüße,

Jonny

Belsky Answered question 16. September 2017