Hallo Dr. Belsky,
16 + 26 haben in der Mitte der bukkalen Fläche eine natürliche Mulde.
Ich hatte die Verfärbungen dort weg geputzt, aber nun kommen sie wieder – das heißt …?
Was sind Verfärbungen?
Ich vermute Dreck (Beläge, die mineralisiert sind (Zahnstein) und in die sich Farbpartikel abgelagert haben) – oder ist das falsch gedacht?
“Man” kann die Farbe durch bleichen entfernen – dann sind die Auflagerungen hell, aber immer noch da.
Mit Airflow weg pusten – aber dabei werden auch Schmelzteilchen entfernt und die Oberfläche wird rauer.
Weg putzen – aber damit habe ich mir die Zahnhälse darüber frei gelegt und vermutlich wird auch dabei Schmelz enfernt!?
Schadet zu viel scheuern auch den Rändern der MOD-Keramik-Inlays? Vertieft sich die Kante?
Ich putze gründlich. Die DH hat beim Anfärben vor der PZR im März nichts gefunden.
Allerdings eben wegen dem Zahnfleisch mit mittelharter Bürste.
Bekommt die in den Mulden die Beläge nicht komplett weg?
Je mehr Verfärbungen (= Auflagerungen?), desto mehr Bakterien im Mund – und wieder Karies??? Stimmt das?
(Ja, ich arbeite an meiner Verunsicherung wegen / Angst vor Karies … .)
Grüße WiederKaries
Sehr liebe wieder Karies!
Ich habe mich zu diesem Thema schon mehrmals geäußert und auch haben wir schon per E-Mail miteinander mehrmals geschrieben. Das was zu tun wäre wissen Sie, alles andere ist nur die Gerede was meine und ihre Zeit verschlingt, aber ihr Zahnleid nicht beendet.
Frage: Entstehen Verfärbungen (nur) aufgrund unzureichender Mundhygiene?
Antwort: Inlays gehören laut Lehrbuch geklebt!
???
Beim Anfärben, waren z.B. die Schneidezähne gleichmäßig leicht farbig – die DH meinte dazu: “Das ist nichts!”?
Bei meiner Tochter sind nach dem Anfärben die Beläge farbig und der saubere Zahn weiß …
Sehen angefärbte Zähne im Erwachsenenalter anders aus, als im Wechselgebiss? Oder???
Sehr liebe WiederKaries!
Frage: Entstehen Verfärbungen (nur) aufgrund unzureichender Mundhygiene?
Antwort: Inlays gehören laut Lehrbuch geklebt!
So ganz ist es nicht wie Sie es nun darstellen wollen. Wir haben zig mal auch per Mail kommuniziert und im Zuge dessen habe ich Ihnen viele Punkte genannt, wieso Ihr Zahnleid eben weiter geht (viel essen, schlechte Arbeiten, …).
Sie tun so, als hätten Sie alles schon gelesen und verstehen nicht Ihre wiederkehrende Karies, ich demgegenüber habe Ihnen schon zigmal hier und in Mails alles erklärt. Wie Verfärbungen entstehen finden Sie ebenfalls hier im Forum und/oder im Web. Ich will keine unnötigen Beiträge führen, mich interessiert das Zahnleid zu beenden und Ihnen kann ich, wie schon ein paarmal erwähnt, nicht helfen.
Sehr lieber Dr. Belsky,
mein Zahnleid geht nicht weiter!
Meine Amalgam-Füllungen haben vor Optimierung meiner Ernährung und Mundhygiene 20 Jahre gehalten. Nicht unter allen wurde Karies gefunden. Ich gehe davon aus, dass die Keramik-Inlays auch eine gute Weile halten werden, obwohl sie nicht exakt nach Lehrbuch – vielleicht auch suboptimal – geklebt wurden, aber bei weitem nicht so schlecht, dass die Arbeiten sofort wiederholt und weitere gesunde Zahnsubstanz geopfert werden müsste. Seit zwei Jahren achte ich sehr auf zahngesunde Ernährung – zuckerarm, nur 3 Mahlzeiten am Tag – zwischendurch nur Leitungswasser. Zuvor schon habe ich mit frischen Zutaten selbst gekocht. (Zugegeben, insgesamt zu viel des Guten bei zu wenig Bewegung.) Und ich habe meine Mundhygiene verbessert plus Monobüschelbürste, Zahnseide und Zwischenraumbürstchen.
Die Blutdrucktabletten waren falsch und zu hoch dosiert – Hydrochlorothiazid wirkt 12 Stunden, verhindert in der Niere die Rückresortion von Mineralien und wirkt so entwässernd. Mein Mund war trocken, ich war am Verdursten und ständig auf der Toilette. (Verminderter Speichelfluss wurde noch im Herbst klinisch nachgewiesen.) Vermutlich haben die Tabletten in den 2,5 Jahren auch einen Mg-Mangel verursacht – Wadenkrämpfe, Muskelzittern des Unterkiefers beim Einschlafen (Knirschschiene) und psychische Veränderungen (zwanghaftes Grübeln), was sich alles im letzten halben Jahr deutlich verbessert hat, spricht dafür.
Ja, psychisch bin ich noch nicht wieder vollständig die Alte – Zucker meiden ist nicht ungesund, aber ich muss muss noch sehr darauf achten es mit der Mundhygiene nicht zu übertreiben – zwar gründlich, aber atraumatisch zu putzen.
Mit Mira-2-Ton-Färbelösung wird alles rosa – die DH meinte dazu: “Das ist nichts.” – und mir fallen Verfärbungen auf. Ja, ich las, dass die von Lebensmitteln – Blaubeeren, Möhren, Kaffee- und von Zahnpflegeprodukten – Zinnfluorid – kommen, aber ich weiß nicht, ob sie anzeigen, dass ich nicht genug putze – Zahnbürste zu weich(?) – nur mittelhart – und deshalb Beläge zurückbleiben, die dann die Farben annehmen oder ob sich die Farbe auch auf sauberen Zähnen ablagert, Verfärbungen also ein rein optisches Problem und für die Zähne harmlos sind? Ich weiß auch, dass sie mit Airflow entfernt werden können, dies soll aber den Zahnschmelz aufrauen und letztlich nur zu mehr Verfärbungen führen. Und ich habe gelesen, dass sie gebleicht werden können – aber das nimmt den Farbauflagerungen ja nur die Farbe.
Da Sie mir so gut durch die psychisch sehr belastete Zeit geholfen haben, hoff(t)e ich, dass Sie mir auch nun mit dem Thema Mundhygiene / Richtiger Umgang mit Verfärbungen helfen können:
Muss ich mehr putzen? Oder putze ich mir nur noch mehr Zahnfleisch / Schmelz weg? Soll ich nicht meridol Mundspülung (mit Zinn(ll)flourid), sondern eine andere verwenden? Und besser keine rohen Möhren mehr knabbern? Kann ich durch Zahnpflegeprodukte (ApaCare Repair / GC Toothmousse) den Zahnschmelz glätten – widerstandsfähiger gegen Verfärbungen machen?
Viele Grüße
Nie WiederKaries!
Sehr liebe Wiederkaries!
Sie haben sich geholfen, nicht ich …
Verfärbungen kommen, ist eben so, die kann man aber problemlos bei einer Mundhygiene entfernen, die stellen kein Gesundheitsrisiko dar.