sehr geehrter herr Dr.!

naechstes monat ist eine re-implantation eines UK-Backenzahnes bei mir geplant.

vorgeschichte:
vor ca. 5 jahren große füllung (amalgan) “kaputt” ->keramikkrone->nach ca 1/2 jahr starke schmerzen unter krone->wurzelbehandlung + krone -> nach ca. 1 weiteren jahr unerträgliche schmerzen ->”zahneröffnung” (Abszess?) mit oftmaligem “ausspülen” insgesamt über 3 monate ->trotzdem kein zahnerhalt möglich = zahnextraktion ->implantat.
kurzzeitig nach implantation keine probleme, danach 2maliger ZA-Besuch weil subjektives lockerungsgefühl des implantates. Dazu ZA: alles bestens – implantat sitzt bombenfest.
vor ca. 3 monaten wieder ZA-Besuch zur kontrolle und wegen (nun seit längerem bestehenden) “lockerungsgefühl” – ZA will Abutment kontrollieren -> dabei “faellt” das gesamte implantat heraus 🙁

Jetzt Rö-Ko: alles ok, knochen “nachgewachsen” – können reimplantieren (beim behandelnden ZA ohne weitere kosten für mich möglich).

So, jetzt habe ich seit einigen tagen ab und zu ein leichtes Druckgefühl im kiefer in der “problemzone”. bilde ich mir das jetzt nur ein oder ist da wieder etwas im busch? ist ein rest-entzündungsherd möglich, der im Rö-bild nicht erkennbar ist? Erneuten implantatversuch jetzt wagen? zu einem anderen ZA gehen will ich ungern, da dann Re-implantation teuer, ausserdem vorgeschichte nicht bekannt….

NB: keine risikofaktoren vorhanden(gute Mundhygiene, alle anderen zähne vital und vollständig vorhanden, nichtraucher, keine anderen grunderkrankungen…). brücke meinerseits nur ultima ratio da nachbarzahn nr 1 vollkommen gesund, nachbarzahn nr 2 nur kleine füllung!

liebe verzweifelte gruesse!

Belsky Answered question 6. Januar 2014